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Polizei meldet sinkende Einbruchzahlen, doch es bleibt viel zu tun!

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Polizei meldet sinkende Einbruchzahlen, doch es bleibt viel zu tun!

 

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Pressemitteilung

Polizei meldet sinkende Einbruchzahlen, doch es bleibt viel zu tun!

  • Erfolg in 2017: Zahl der Einbrüche sinkt erheblich – von 151.265 Fällen in 2016 auf 116.540 Fälle in 2017
  • Die meisten Einbrüche erfolgen über leicht erreichbare Fenster sowie Wohnungs- und Fenstertüren
  • Die Initiative „Nicht bei mir!“ mahnt deshalb weiterhin Wachsamkeit und Investitionen in den Einbruchschutz an

Laut der gerade veröffentlichten „Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS)“ für das Jahr 2017 sind die Einbruchszahlen in Wohnungen und Häuser gesunken: Insgesamt 116.540 Mal wurde vergangenes Jahr eingebrochen, rund 23 Prozent weniger als im Vorjahr. Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) stellte die Ergebnisse aus der PKS 2017 gestern in Berlin vor. Einen derart starken Rückgang bei der Einbruchskriminalität habe es seit fast 25 Jahren nicht gegeben. Dennoch lag der entstandene Schaden laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) bei rund 360 Millionen Euro.

Wann und wo wird am häufigsten eingebrochen?

Bis auf Thüringen verzeichneten alle Bundesländer einen deutlichen Rückgang der Einbruchszahlen. Entgegen der landläufigen Meinung finden 41 Prozent aller Wohnungseinbrüche tagsüber statt, wenn die Anwohner nicht zuhause sind. „Viele Bürger vernachlässigen immer noch die Sicherung ihrer eigenen vier Wände. Oft wird aus Kostengründen auf Einbruchschutz verzichtet. Doch Investitionen in mechanische Tür- und Fenstersicherungen sowie Alarmanlagen zahlen sich aus und schützen bestmöglich vor Einbrechern“, so Dr. Helmut Rieche, Vorsitzender der Initiative für aktiven Einbruchschutz „Nicht bei mir!“.

Die Aufklärungsquote der Einbrüche erhöhte sich auf 17,8 Prozent. Im Jahr 2016 hatte sie noch bei 16,9 Prozent gelegen. Das bedeutet aber auch, dass mehr als 80 Prozent der Wohnungseinbrüche nicht aufgeklärt werden. Die Investition in Einbruchschutz lohnt sich nachweislich, denn inzwischen können über 45 Prozent der versuchten Einbrüche insbesondere durch vorhandene Sicherheitstechnik verhindert werden.

Der Staat fördert Einbruchschutz, jetzt Beratung vom Fach einholen

Maßnahmen zum Einbruchschutz können mit mind. 200 Euro bis max. 1.600 Euro von der KfW Bank gefördert werden, je nach Höhe der Investitionskosten. Von der Förderung sollen Eigentümer, aber auch Mieter und Vermieter profitieren. Im Koalitionsvertrag ist festgehalten, dass die Förderung des Einbruchschutzes auch auf den Neubau ausgeweitet werden soll.

Ob in der Bauplanung oder für die Nachrüstung – effektiver Einbruchschutz benötigt Fachwissen und Erfahrung. Der Einbau von Sicherheitstechnik muss immer durch Fachleute erfolgen. Die Initiative für aktiven Einbruchschutz informiert deshalb Eigentümer und Mieter auf der Internetseite www.nicht-bei-mir.de. Dort finden Interessierte auf einer interaktiven Karte qualifizierte Sicherheitsunternehmen und Spezialisten in ihrer Nähe, die sie rund um den Einbruchschutz beraten.

Pressekontakt:
Initiative für aktiven Einbruchschutz “Nicht bei mir!”
c/o Hill+Knowlton Strategies GmbH, Anne Simgen
Friedrichstraße 148, 10117 Berlin
E-Mail: presse@nicht-bei-mir.de
Tel.: (030) 28 87 58-12
Fax: (030) 28 87 58-38